März 29, 2024

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CDU Thüringen: „Schlechte Zeiten liegen hinter uns“

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Deutschland Neuanfang an der Thüringer CDU

„Schlechte Zeiten liegen hinter uns“

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Christian Hirte, zu der Zeit der östliche Vertreter der Bundesregierung, twitterte Thomas Kemmerichs Glückwünsche zur Wahl des Premierministers Christian Hirte, zu der Zeit der östliche Vertreter der Bundesregierung, twitterte Thomas Kemmerichs Glückwünsche zur Wahl des Premierministers

Christian Hirte, zu der Zeit der östliche Vertreter der Bundesregierung, twitterte Thomas Kemmerichs Glückwünsche zur Wahl des Premierministers

Quelle: dpa / Michael Reichel

Nachdem die Thüringer CDU zusammen mit der AfD im Februar den kurzlebigen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich gewählt hatte, trat Staatspräsident Mike Mohring zurück. Sein Nachfolger wurde nun mit einer Verzögerung im Zusammenhang mit der Korona gewählt.

N.Nach internen Streitigkeiten und ihrer landesweiten Kritik an der Regierungskrise in Thüringen zu Beginn des Jahres hat die staatliche CDU ein neues Managementteam. Der frühere Ostkommissar der Bundesregierung, Christian Hirte, wurde am Samstag auf einem Parteitag in Erfurt zum neuen Staatsoberhaupt gewählt.

Der 44-Jährige erhielt 67,6 Prozent der Stimmen. Hirte tritt die Nachfolge von Mike Mohring an, der nach dem Verlust der Landtagswahlen im März aufgrund des Zick-Zack-Kurses in den Ruhestand ging. Die für das Frühjahr geplante Neuwahl des gesamten Vorstands war aufgrund der Koronapandemie verschoben worden.

Die Thüringer CDU verursachte im Februar ein politisches Erdbeben in Deutschland, weil sie bei der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum kurzfristigen Ministerpräsidenten mit der AfD abstimmte. „Schlechte Zeiten liegen hinter uns“, sagte Shepherd.

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Bei den Wahlen galt er als Kompromisskandidat, für den unter anderem die Ex-Ministerpräsidenten Bernhard Vogel und Dieter Althaus gekämpft hatten. Der aus Südthüringen stammende Hirte ist seit Jahren Mitglied des Bundestages und einer der Abgeordneten Mohrings. Als Ostkommissar musste er zurücktreten, weil er dem FDP-Politiker Kemmerich über Twitter zur Wahl des Premierministers gratuliert hatte.

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Der Spitzenkandidat für 2021 ist noch offen

Wer voraussichtlich bei einer vorgezogenen Landtagswahl am 25. April 2021 als CDU-Spitzenkandidat kandidieren wird, blieb auf dem Parteitag offen. Dies ist nur der zweite Schritt, sagt Hirte. Er, aber auch der Fraktionsvorsitzende Mario Voigt und der Parteivorsitzende Raymond Walk würden eine Top-Kandidatur in Betracht ziehen.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bescheinigte Mohring, der nun Ambitionen für ein Bundestagsmandat im kommenden Jahr hat, politisches Talent. Das wäre gut für die Fraktion, sagte Kretschmer als Gastredner. Er riet der Thüringer CDU, ihre starken Wurzeln in den Gemeinden für einen Neuanfang zu nutzen. Nach den Landtagswahlen, bei denen die Thüringer CDU ihren Status als stärkste Partei verlor und 21,7 Prozent hinter den Liberalen und der AfD zurückblieben, wurden Fehler gemacht. Kretschmer: „Man merkt, dass sie immer noch traurig sind.“

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Shepherd und mehrere Delegierte forderten die CDU auf, sich zu vereinen. Es muss ein Signal gesendet werden, dass „die CDU wieder zusammenzieht“, sagte Hirte. Vogel, der Ehrenvorsitzender ist, sagte, die CDU müsse wieder auf die Beine kommen und innere Gräben füllen.

Mit Höckes AfD „nichts zu tun“

Der neue Führer des Landes machte klar, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben würde, aber auch nicht mit der Linken. Da die rechte AfD Björn Höcke eine volksrassistische Politik anführt, habe die CDU „nichts damit zu tun“, sagte Hirte. Die Liberale Partei, die nicht von Premierminister Bodo Ramelow, sondern von der radikaleren Staatspräsidentin Susanne Hennig-Wellsow geführt wird, will im Gegensatz zur CDU einen Systemwechsel.

Um nicht wieder zwischen der starken Linken in Thüringen und der AfD ausgelöscht zu werden, muss die CDU ihre Designanforderungen klarer als zuvor machen. Shepherd: „Ich möchte dafür kämpfen, dass die CDU ihre alte Stärke wiedererlangt.“

Als Abgeordnete wurden die Abgeordneten Raymond Walk (Eisenach) mit 77,0 Prozent, Beate Meißner mit 55,0 Prozent (Sonneberg) und Thadäus König mit 78,0 Prozent (Eichsfeld) gewählt. Der neue Generalsekretär war Christian Herrgott (Bezirk Saale-Orla), ein 57-prozentiger Abgeordneter des Landtags. Nur Meißner hatte eine Gegenkandidatin in der EU-Parlamentarierin Marion Walsmann (Erfurt). Walsmann erhielt 45 Prozent der Stimmen.

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