A100 Berlin: Mann „jagt Motorradfahrer“ – psychiatrische Verdächtige
4 min readEin Mann macht eine „Jagd nach Motorradfahrern“ – psychiatrische Verdächtige
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Der 30-Jährige krönte mehrere Fahrzeuge auf der Berliner Stadtstraße
Ein 30-jähriger Iraker fuhr auf seiner 1 km langen Fahrt über die Berliner A100 Autos, Motorräder und einen Rollerfahrer. Mindestens sechs Menschen wurden verletzt. Die Staatsanwaltschaft behauptet, Mordversuche und ein islamistisches Motiv.
Drei Kollisionen und mehrere Verletzungen: Dies ist die Bilanz einer 30-jährigen Reise nach Berlin. Schließlich drohte er einem „gefährlichen Objekt“ auf der Autobahn A100. Die Ermittler akzeptieren die islamistische Motivation.
nNach einem mutmaßlichen islamistischen Angriff auf die Berliner Stadtstraße wurde der Verdächtige vorübergehend in eine psychiatrische Klinik gebracht. Der Staatsanwalt gab bekannt, dass ein Richter am Mittwoch wie gewünscht entschieden habe.
In einem Kurznachrichtendienst sagte Twitter aufgrund des Generalstaatsanwalts: „Der Angeklagte wurde gerade in drei Fällen in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung im Strafvollzug gebracht, unter anderem wegen versuchten Mordes und gefährlicher Verkehrsstörungen.“
Der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Stelner, sprach vor einiger Zeit von Anzeichen religiös-islamistischer Herkunft. Dies wurde durch die Aussagen und das Verhalten des 30-jährigen Verdächtigen festgestellt.
Der Verdächtige richtet sich an andere Verkehrsteilnehmer. Er wird dringend verdächtigt, „Motorradfahrer zu jagen“, sagte Stelner. Es wurden noch keine Hinweise auf eine Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation gefunden. Der Mann wurde in mindestens drei Fällen wegen versuchten Mordes vor Gericht gestellt. Laut dem Sprecher gibt es wahrscheinlich mehr Fälle.
Der 30-jährige Iraker verursachte am Dienstagabend drei Unfälle auf der südlichen Berliner Ringstraße in der Nähe der Ausfahrt Alboinstraße und stellte dann eine angebliche Munitionskiste auf die Straße.
Die Polizei betrachtete die Kiste als „gefährliches Objekt“, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Gemäß „Bild„Zeitung und“B C.„Der Mann soll gedroht haben: ‚Niemand nähert sich, sonst werdet ihr alle sterben. Er rief auch „Allahu Akbar“.
Detectives röntgten die Metallbox. Es soll zur Aufbewahrung von Munition geeignet sein. Die Box wurde dann mit einer Wasserpistole erschossen, sagte ein Polizeisprecher. Die Techniker stießen jedoch auf nichts Erkennbares, sondern auf Werkzeuge. Im Auto seien keine Sprengstoffspuren gefunden worden, sagte der Sprecher auf Anfrage. Der Fahrer wurde festgenommen.
Sechs auf der Autobahn verletzt
Nach Angaben der Feuerwehr wurden bei den Unfällen insgesamt sechs Personen verletzt, drei davon schwer. Ein Motorradfahrer sei schwer verletzt worden, sagte der Staatsanwalt. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen kollidierte der Verdächtige mit zwei Motorradfahrern und einem Auto und traf auch ein Auto. Ein Rollerfahrer musste wiederbelebt werden, berichteten Bild und BZ.
Der Mann war der Polizei bereits bekannt, sagte ein Polizeisprecher gegenüber Berliner. „TagesspiegelVor dem mutmaßlichen Angriff veröffentlichte der Verdächtige Informationen über die geplante Tat im Internet. Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte er Fotos des Autos, mit dem er später absichtlich mehrere Fahrzeuge traf, sowie religiöse Sprüche. Laut Berliner Innenminister Andreas Geisel, der mutmaßliche Täter, war dem Staatssicherheitsdienst in Berlin nicht bekannt. „Die Staatssicherheit kennt ihn immer noch nicht“, sagte Geisel (SPD) am Mittwoch gegenüber der Abendschau des RBB. Von einem Bekannten aus Wohngebieten wurde er bisher von der Polizei mit Verletzungen und Widerstand der Strafverfolgungsbehörden entdeckt. „
Der Iraker kam als Asylbewerber nach Deutschland. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde, lebt er mit Toleranz in Berlin, erfuhr die deutsche Presseagentur am Mittwoch vom Senat.
Es ist noch nicht klar, wann er nach Deutschland kam. Laut Fotos aus seinem Facebook-Account war er mindestens 2016 in Berlin. Bis Herbst 2019 war er in einem Mehrbettzimmer im Stadtteil Altglienicke untergebracht. Anschließend zog er in eine Wohnung im Stadtteil Reinickendorf, wo er höchstwahrscheinlich mit seinem Bruder lebt.
Ein kaputtes Auto und ein kaputtes Motorrad stehen auf der Berliner Autobahn A100 an der Ausfahrt Alboinstraße
Quelle: pa / dpa / Paul Zinken
Die Ermittler arbeiten an der A100
Quelle: pa / dpa / Paul Zinken
Die Staatssicherheit untersucht den Fahrer
Quelle: pa / dpa / Paul Zinken
Aufgrund polizeilicher Ermittlungen wurde am Mittwochmorgen auch die A100 in Richtung Neukölln gesperrt. Dies wurde vom Verkehrsinformationszentrum (VIZ) getwittert. Ab Mittag war die Strecke wieder in beide Richtungen befahrbar.
Müller verärgert über den mutmaßlichen Angriff
Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) war alarmiert über das angeblich islamistisch motivierte Auto. „Ich bin zutiefst schockiert, dass der Absturz des A100 offensichtlich beabsichtigt war“, sagte er. Er wünschte allen Opfern eine baldige Genesung. „Meine Gedanken sind bei den Verwundeten und ihren Familien.“
Auch die Erzdiözese Berlin und die Evangelische Kirche in Berlin haben den Opfern ihr Beileid ausgesprochen. „Gleichzeitig widersetzen wir uns erneut jedem Versuch, die Religion zu missbrauchen, um Terror und Gewalt zu rechtfertigen“, so Bischof Christian Stablein und Erzbischof Heiner Koch.
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