Dezember 12, 2024

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Andere mit Corona infizierte Krankenhausmitarbeiter

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Dank der abgeschlossenen Kontaktverfolgung können positive Fälle auf den Rückkehrer aus dem Urlaub und auf Kontakte im privaten Umfeld zurückgeführt werden. Patienten sind nicht betroffen. Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des bestehenden Hygienekonzepts werden im Krankenhaus noch umgesetzt. Dies beinhaltet die grundlegende und landesweite Anwendung von Mund- und Nasenschutz, Abstandsregeln und anderen Hygienemaßnahmen.

Aufgrund der umfangreichen Schutzbestimmungen sind die Verwendungsmöglichkeiten von Mitarbeitern, die als Ansprechpartner benannt wurden, stark eingeschränkt, weshalb aufgrund des Personals unvermeidliche betriebliche Einschränkungen bestehen. Vorsorglich bleiben die einzelnen Stationen des Leonberg-Krankenhauses somit in der Sicherheitsoperation. Gefäßchirurgie und viszerale Chirurgie werden bis zum 31. Juli keine weiteren Patienten aufnehmen. Geplante Eingriffe werden verschoben, wenn sie medizinisch gerechtfertigt sind. In Notfällen kümmert sich die Klinik Sindelfingen-Böblingen um die Versorgung. Alle anderen Stationen des Leonberg-Krankenhauses wie traumatische Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Radiologie, Gastroenterologie und Kardiologie sowie die zentrale Notaufnahme sind noch geöffnet.

Die Kontaktpersonen des Personals werden in den kommenden Tagen noch zweimal getestet, bis sie nach einer 14-tägigen Quarantäne wieder verwendet werden können. Als zusätzliche Maßnahme werden parallel die erweiterten Tests aller anderen Mitarbeiter durchgeführt, die nicht mit den fünf infizierten Mitarbeitern in Kontakt standen.

Ab nächster Woche werden alle Rückkehrer aus den Ferien mit Ländern mit kritischen Infektionen vorsorglich im gesamten Netzwerk der Kliniken im Südwesten getestet, bevor sie mit der Arbeit beginnen. Mit dieser Maßnahme geht der klinische Verein über die von den Behörden festgelegten Maßnahmen hinaus, die auch für Aufenthalte in bestimmten Krisengebieten gelten.

Für das Klinikpersonal, das die Ansprechpartner sind, gelten die gleichen Quarantänebestimmungen wie für die breite Öffentlichkeit. Dies bedeutet, dass sie normalerweise zwei Wochen zu Hause in Quarantäne bleiben müssen. Um die Patientenversorgung zu gewährleisten, kann das Personal unter bestimmten Bedingungen weiterhin in Absprache mit dem Gesundheitsamt arbeiten. Siehe auch RKI-Anforderungen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/HCW.html

Siehe auch  Corona-Ticker: Schleswig-Holstein mit neuem maximalen Infektionswert | NDR.de - Nachrichten

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