Juli 26, 2024

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Huthi-Rebellen: Tesla stoppt Produktion in Grünheide aufgrund der Lage im Roten Meer

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Huthi-Rebellen: Tesla stoppt Produktion in Grünheide aufgrund der Lage im Roten Meer

Tesla unterbricht vorübergehend die Fahrzeugfertigung in seinem Werk in Grünheide für zwei Wochen. Der Grund dafür sind Verschiebungen der Transportwege aufgrund von Huthi-Angriffen im Roten Meer. Aufgrund längerer Transportzeiten von Bauteilen sieht sich Tesla gezwungen, die Produktion zu unterbrechen. Dies stellt das erste Mal dar, dass es zu einem Produktionsstopp in Grünheide kommt und Tesla ist somit der erste Konzern, der eine Produktionslücke aufgrund des Konflikts bekannt gibt.

Die Produktion soll ab dem 12. Februar wieder in vollem Umfang weitergehen. Die Huthi-Rebellen greifen Schiffe im Roten Meer an, was zu höheren Kosten und längeren Transportzeiten führt. Viele Schiffe nehmen einen Umweg um Südafrika, um das Rote Meer und den Suezkanal zu meiden.

Tesla stellt seit März 2022 Elektroautos in Grünheide her und produziert derzeit etwa 250.000 Autos pro Jahr. Das Unternehmen plant jedoch den Ausbau der Fabrik, um die Produktion auf eine Million Autos pro Jahr zu erhöhen. Dieser Ausbauplan hat jedoch Bedenken bei Umweltschützern ausgelöst, die mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt befürchten.

Die Unterbrechung der Fertigung aufgrund der Huthi-Angriffe im Roten Meer verdeutlicht die globalen Auswirkungen von Konflikten auf die Industrie. Tesla musste reagieren, um die Produktionskapazitäten aufrechtzuerhalten und den Transport von Bauteilen sicherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob weitere Unternehmen ähnliche Probleme bei ihren Produktionsprozessen haben werden.

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