Juli 27, 2024

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Mehr als 42.000 Flüchtlinge, Asylsuchende in Libyen

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Migranten in einem Internierungslager nach ihrer Festnahme durch libysche Behörden in Tripolis am 17. September 2015. HRW FOTO

Tripolis, Libyen | Xinhua | Das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) teilte am Freitag mit, dass es derzeit 42.210 registrierte Flüchtlinge und Asylsuchende in Libyen gebe.

Im Jahr 2021 seien bisher insgesamt 20.799 Flüchtlinge und Einwanderer auf See gerettet und von der libyschen Küstenwache nach Libyen zurückgebracht worden, teilte UNHCR mit.

„Die Zahl der im Juli 2021 nach Libyen zurückgekehrten Personen hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht, was auf die periodische Lockerung der Bewegungsbeschränkungen für COVID-19 sowie auf ruhigere Seebedingungen zurückzuführen ist“, sagte UNHCR.

Libyen leidet seit dem Sturz des verstorbenen Staatschefs Muammar Gaddafi im Jahr 2011 unter Unsicherheit und Chaos, was das nordafrikanische Land zu einem bevorzugten Ausgangspunkt für illegale Migranten macht, die das Mittelmeer zu den europäischen Küsten überqueren wollen.

Gerettete Migranten finden sich in überfüllten Aufnahmezentren in ganz Libyen wieder, trotz wiederholter internationaler Aufrufe, diese Zentren zu schließen.

Jahrelange bewaffnete Konflikte haben viele Libyer gezwungen, aus ihrer Heimat in andere Städte und Dörfer im ganzen Land zu fliehen. Laut UNHCR gibt es derzeit 223.949 intern vertriebene Libyer.

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Xinhua

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