Juli 27, 2024

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Lëtzebuerger Journal: Was wirklich hilft

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Schnupfen, Kratzer im Hals, Husten – Erkältungen sind normalerweise harmlos, aber ärgerlich: Sie sind nicht wirklich krank, aber auch nicht wirklich fit. Und es dauert normalerweise länger als Sie wollen. Aber was hilft gegen Erkältungen? Und wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? Experten erklären, wie man in dieser besonderen kalten Jahreszeit durch die Korona kommt.

Erkältungen – was ist das wirklich?

Der Begriff Erkältung ist tatsächlich irreführend, da er eher durch Viren als durch niedrige Temperaturen verursacht wird. Es gibt ungefähr 200 verschiedene Erkältungsviren, die sich nur bei Kälte leichter verbreiten können. Diese Viren führen dazu, dass die Schleimhäute in der Nase anschwellen und sich mehr Sekrete “ansammeln”, erklärt Professor Thomas Deitmer, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC). . Der Hals ist durch Erkältung entzündet und schwer zu schlucken. Der Kehlkopf und die Bronchien sind ebenfalls betroffen: Sie sind heiser, husten und es gibt hier auch mehr Sekret.

Welche Medikamente helfen?

Die Antwort ist nüchtern: überhaupt keine. “Es gibt keine kausale Therapie, man kann nur etwas gegen die Symptome tun”, sagt Deitmer. Abschwellende Nasentropfen gegen Erkältungen, Expektorantien gegen Husten und Substanzen mit den Wirkstoffen Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS) gegen Fieber und Schmerzen. Kombinationspräparate werden häufig eingenommen, insbesondere gegen Erkältungen – dh. Medikamente gegen verschiedene Symptome. Es gibt auch eine Reihe von pflanzlichen Heilmitteln zur Verfügung.

Was kann mehr helfen?

Trinken, trinken, trinken. Es sollte mindestens 1,5 Liter pro Tag sein, mehr, wenn Sie Fieber haben. Ansonsten empfiehlt Thomas Deitmer, mit Salbei-Tee und Nasenspülung zu gurgeln.
Ein Besuch in der Sauna kann helfen, aber die Luftfeuchtigkeit sollte etwas höher sein, zum Beispiel in einer Bio- oder Dampfsauna. Ein warmes Bad kann auch Erkältungssymptome lindern. Wenn Sie jedoch Fieber haben, sind Saunen und Whirlpools tabu. Während der Koronarpandemie sollten Sie keine Erkältungs- oder Grippesymptome haben, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren, betont Deitmer. Rufen Sie am besten zuerst Ihren Arzt an.

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Wie können Sie das verhindern?

Hygienemaßnahmen, die alle im Zusammenhang mit einer Koronarpandemie beachtet werden müssen, schützen vor Erkältungen: Halten Sie Abstand, waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich, berühren Sie Ihr Gesicht nach Möglichkeit nicht und lüften Sie viel.
Ansonsten hilft – wie so oft – ein gesunder Lebensstil: eine abwechslungsreiche Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und ein Rauchverbot. Die Heilung tut auch nicht weh: regelmäßig in der Sauna, wechselnde Duschen oder Kneipp-Behandlungen. Darüber hinaus empfiehlt Thomas Deitmer eine Influenza-Impfung und zur Vermeidung von Komplikationen eine Pneumokokken-Impfung.

Ist es nicht Corona?

Husten und Fieber sind häufige Symptome einer Coronavirus-induzierten Covid-19-Krankheit. Aber bei Erkältungen ist Fieber selten ein Symptom und der Husten ist geringer. Niesen hingegen ist kein Symptom für Covid-19, tritt jedoch häufig bei Erkältungen auf.
Erkältungen, Grippe und Covid-19 können anhand der Symptome nicht klar unterschieden werden. Dennoch gilt immer Folgendes: Bleiben Sie ruhig, geraten Sie im Zweifelsfall nicht in Panik, beschränken Sie aus Sicherheitsgründen den Kontakt mit anderen und halten Sie mindestens Abstand und verwenden Sie Mund- und Nasenschutz – und rufen Sie sie an, bevor Sie gehen Der Doktor.

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