März 28, 2024

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Erst am 19. September gestartet: Update – Dr. offener Brief des Arztes. Rainer Koch

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Es überrascht nicht, dass sich die für den 5. September geplante Wiederaufnahme des bayerischen Amateurfußballs nach Angaben von FuPa Roundtables um zwei Wochen verzögert. Der Vorstand des Bayerischen Fußballverbandes hat sich am Donnerstagabend getroffen und mehr als 4.500 Vereine müssen zu diesem Zeitpunkt schriftlich zu diesem Thema Bericht erstatten.

Verbandsbeamte hoffen, dass die Regierung bis zum 1. September Wettbewerbsspiele veranstaltet und das Publikum akzeptiert wird. Am 13. August wurde dem Leiter des Staatsministeriums für Inneres für Sport und Integration das entsprechende Hygienemodellkonzept vorgelegt. Ein unerwartet positives Signal ist noch nicht eingegangen, daher hat das BFV-Management zugestimmt, den Neustart innerhalb von zwei Wochen offiziell zu verschieben. Der Hauptgrund dafür ist, dass den Vereinen eine gewisse Zeit eingeräumt werden muss, um das bei Heimspielen erforderliche Hygienekonzept umsetzen zu können. Wenn am 1. September ein Wettbewerb mit den Zuschauern erlaubt ist, sollten an den ersten beiden Wochenenden im September Fangspiele und Toto Cup-Spiele möglich sein.

Worte in einem Brief an Vereine:

Sehr geehrter Clubvertreter,
Liebe bayerische Fußballfans,
lieber Diener,

Zunächst ist es mir besonders wichtig, allen zu danken. Wir haben besprochen, wie Sie diese bisher unbekannte Krise in den letzten Monaten gemeistert haben, wie Sie oft die soziale Verantwortung geteilt haben, die an Ihrer Stelle verankert ist, wie Sie die staatlichen Vorschriften vorbildlich angewendet haben, und mit uns den richtigen Weg für Fußballfans besprochen. Respekt. Selbst wenn wir dies alles gerne vermeiden würden, zeigt dieser schwierige Moment, dass der Amateurfußball in Bayern lebt und auch außerhalb des Feldes Großes leisten kann. Das ist großartig!

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Wir freuen uns alle darauf, wenn alles wieder von vorne anfängt und wir die Spielekamera „nur“ üben können. Du bist wie wir. Genau deshalb haben wir in den letzten Wochen und Monaten intensiv daran gearbeitet, die Grundlage für eine frühzeitige Entscheidung zu schaffen. Sehr selten in der Öffentlichkeit, denn an diesem sensiblen Punkt im Dialog mit der Politik sind Diplomatie und Ausdauer besonders gefragt. Wir haben viel zu tun, damit wir zumindest neu trainieren können, damit die Eltern die Jungen wieder sehen können. Das reicht aber nicht. Aus unserer Sicht ist es wichtiger, klar zu machen, was wir über den entscheidenden Punkt unseres inneren Dienstes klar halten und was die wichtigen Einstellungen für uns sind:

  • Mit Hilfe unseres Vereinsarztes Dr. Werner Krutsch hat ein komplementäres Hygienekonzept entwickelt – zunächst für das Training und dann für den Kontakt -, das allen Vereinen als Vorbild dient. Mit begrenzter Unterstützung des Publikums. Es zeigt auch, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen. können.
  • Wir haben dem Innenministerium klar gemacht, dass wir nicht verstehen können, warum Freilufttheater oder Konzerte mit 400 Besuchern erlaubt sind, aber sie sind keine Fußballzuschauer. Wir machen deutlich, dass dies für alle neuen Standards gelten sollte und dass ein Fußballfeld genügend Platz bietet, um die Distanzbestimmungen einzuhalten.
  • Natürlich hat die Gesundheit aller Menschen höchste Priorität. So etwas gibt es nicht und der BFV respektiert das natürlich voll und ganz. Auf jeden Fall ist es für uns nicht die Schlussfolgerung, warum es dem Publikum verboten ist, Gäste in Amateurfußball, Theater, Film, Gastronomie usw. und unter weicheren Bedingungen zu begrüßen und zu bedienen.
  • Es versteht sich, dass die Amateur-Outdoor-Spiele in Baden-Württemberg die meisten 500 Zuschauer und das Maximum in Hessen 250 Zuschauer haben dürfen, aber die bayerischen Zuschauervorschriften können nicht gefunden werden. Bei unseren Spielen geht es normalerweise nicht darum, die Kurven der Fans zu füllen, um in den Stadien nebeneinander zu sein, sondern einige Clubmitglieder, Eltern und Freunde zu den Fußballfeldern zu bringen, die genügend Platz bieten, um die Fußballfelder zu betreten. halt. Wir haben mehrmals Lösungen vorgeschlagen und bei der Entwicklung von Vorschriften mitgewirkt.
  • Leider wird die Entscheidung, die Spiele des Wettbewerbs, der vor dem 1. September 2012 ausgetragen wird, wieder aufzunehmen, nicht vor dem 1. September 2020 erwartet. Daher hat die Geschäftsführung des BFV beschlossen, den Vereinen ab dem 19. September 2020 eine gewisse Zeit zu geben, um die geltenden Hygienekonzepte anzuwenden und weiter zu spielen (sofern der Staat dies endgültig zulässt) (einzelne Spiele könnten nur früher stattfinden; beide teilnehmenden Vereine auf Wunsch).
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Nur die bayerische Landesregierung hat entschieden, wie es weitergehen soll; Verbände und BFV haben ihre Hausaufgaben gemacht. Der Ball ist mitten im Spiel. Ob Sie spielen oder behalten möchten, unsere 4.500 Vereine am Rande müssen sich entscheiden und damit Ihre Existenz gefährden. Wir kennen unsere großen täglichen Schwierigkeiten, wenn der Ball jeden Tag vor Ihnen geworfen wird. Wir müssen verantwortungsbewusst handeln, da dies natürlich auch den Schutz der Gesundheit einschließt. Eine starke und vielfältige bayerische Vereinslandschaft bietet aber auch einen sportlichen und damit wirtschaftlichen Ansatz.

Wir werden weiterhin alles daran setzen, dass der bayerische Amateurfußball mindestens gleich behandelt wird. Wir bitten Sie auch, sich weiterhin zu treffen, die politischen Vertreter an Ihrem Standort anzusprechen und die Einstellungen, die wir gemeinsam vertreten, klar zu artikulieren. Auch weil es klar ist: Es kann nur zusammenarbeiten. Vereine, Vereine – und jetzt über der Politik.

Ihre
DR. Rainer Koch

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