März 29, 2024

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Vorkommen unter 25: Dies sind die sieben weißen Punkte auf der Covid-Karte

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Während die 7-Tage-Inzidenz im niederbayerischen Regen jetzt 574,9 beträgt, haben sieben norddeutsche Bezirke nicht einmal 25 Fälle pro Jahr registriert. 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen.

Hier ist eine 7-Tage-Inzidenz unter 25:

  • Stadtteil Emden: 24.0
  • Bezirk Uelzen: 22.7
  • Bezirk Nordfriesland: 22.3
  • Leer District: 21.1
  • Bezirk Rostock: 19.9
  • Schleswig-Flensburg: 15.9
  • Bezirksfrei von Rostock: 13.4

Sie sind auf den Covid-Karten von RKI als gelbe, helle Flecken zu sehen – die Regionen, in denen das Virus noch unter Kontrolle zu sein scheint. Aber warum ist das so? Warum diese großen regionalen Unterschiede?

Drei mögliche Gründe, warum die Inzidenz so gering ist

Laut RKI gibt es keine eindeutige Erklärung für die geringe Inzidenz in Norddeutschland. Es gibt jedoch mehrere FaktorenWer könnte dafür verantwortlich sein, warum es dort möglich ist, die Infektionsrate in Schach zu halten?

1. Die geringe Bevölkerungsdichte

Die 7-Tage-Inzidenz, bei der Infektionen proportional zur Bevölkerung angezeigt werden, ist eine geeignete Variable für den Vergleich von Städten und ländlichen Gebieten. Dennoch kann die Bevölkerungsgröße eine Rolle bei den Ereignissen spielen. Denn im Norden, zum Beispiel auf den friesischen Inseln, leben nicht nur weniger Menschen als beispielsweise in Süddeutschland – sie sind auch über ein viel größeres Gebiet verteilt. Die Bevölkerungsdichte ist daher im Norden viel geringer als im Süden.

So zählt der Bezirk Rostock mit einer Bevölkerungsdichte von 62,9 Einwohner pro. Kilometer zu den 15 deutschen Bezirken mit der geringsten Inzidenz Uelzen Mit 63.2 ist gleich dahinter. Nordfriesland Mit 79,6 Platz 33 unter den Bezirken mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte, in Schleswig-Flensburg Es ist geschlossen 97.1, ich Lesen auf 157.3 und in Emden auf 444.3. Zum Vergleich: die Bevölkerungsdichte im Landkreis München Menge 4777.1, das Vorkommen 199,9.

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Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass sich das Virus, das in kurzer Entfernung von Mensch zu Mensch oder über Aerosole übertragen wird, verbreitet. In Städten ist es dagegen einfacher; Menschen, die auf kleinerem Raum sind. Auch RKI-Chef Lothar Wieler hatte auf einer Pressekonferenz im Institut darauf aufmerksam gemacht.

2. Der geografische Standort

Dieser Faktor ist jedoch möglicherweise nicht der einzige Grund für die geringe Inzidenz. Denn es gibt auch Bezirke, die trotz der geringen Bevölkerungsdichte eine hohe Inzidenz aufweisen. Der 7-Tage-Wert ist ungefähr auf Bayerisch Hauptbezirk Spessart bei 257,6 – und das auch wenn nur die Bevölkerungsdichte 95,5 Menge.

Ein weiterer Faktor, der zur geringen Inzidenz von Infektionen beiträgt, ist möglicherweise die geografische Position. Die Ereignisse in den Küstenstaaten Schleswig-Holstein (67,9), Mecklenburg-Vorpommern (70,8) und Niedersachsen (79,4) sind bundesweit relativ niedrig. Möglicherweise, weil sie im Gegensatz zu Bayern oder Sachsen nicht direkt mit dem österreichischen oder dem österreichischen verbunden sind Tschechisch Limit: Die 7-Tage-Werte lagen häufig über den Werten in Deutschland.

Reisende könnten daher eine wichtige Rolle bei der Verbreitung spielen. Die landesweite durchschnittliche Inzidenz liegt derzeit in Deutschland 156.3. Österreich Berichte vom Freitagnachmittag 213 ein deutlich höherer Wert.

Annahme der Maßnahmen

Wahrscheinlich ist die geringe Anzahl von Fällen nicht nur auf die Bevölkerungsdichte und die geografische Lage zurückzuführen. Wie ein große Umfrage Auch die Akzeptanz der Maßnahmen und Schutzmaßnahmen in Deutschland ist unterschiedlich.

In den letzten Monaten hatte das Institut in sieben europäischen Ländern repräsentative Umfragen zu Einstellungen, Bedenken und dem Vertrauen der Menschen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie durchgeführt. Das Ergebnis: Im November unterstützten 65 Prozent der Deutschen die derzeitige Sperrpolitik. Laut einem Bericht jedoch „Nachrichten“ Regionale Unterschiede: Auf die Frage, ob die Empfehlung zur Vermeidung von Händeschütteln, Umarmungen und Küssen bei der Begrüßung eingehalten werden soll, antworteten nur 58 Prozent der ostdeutschen Befragten mit Ja – deutlich weniger als die Bevölkerung im Süden (64 Prozent) und im Norden (68 Prozent) Prozent) und West (70 Prozent).

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Durch Abstand halten Hattest du Ost und Süd die wenigsten Menschen erklärte, dass sie diese dringende Empfehlung umsetzen würden – nämlich jeweils 41 Prozent; im Vergleich zu 47 Prozent im Norden und 51 Prozent im Westen. Diese Zahlen liefern auch keine klare Erklärung – aber sie können als Hinweis darauf interpretiert werden, dass Die Bevölkerung im Osten und Süden hält sich im Allgemeinen weniger streng an die Maßnahmenals die im Norden und Westen.

RKI: Diffuse Infektionsgeschichte

Neben der Bevölkerungsdichte, der geografischen Lage und der Akzeptanz der Maßnahmen können auch andere Punkte wie die Mobilität der Bewohner eine Rolle spielen. Letztendlich, wie das Robert-Koch-Institut seit vielen Monaten sagt: In Deutschland gibt es einen „diffusen Infektionsprozess“. Dem Bericht zufolge sind infektiöse Ereignisse „nicht überall zur gleichen Zeit gleich, zum Beispiel nicht bei Influenza“.

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