März 29, 2024

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Vermindertes Angebot an deutscher Geschäftsmoral und Angst vor Viren

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BERLIN, 26. Juli (Reuters) – Die deutsche Geschäftsmoral ist im Juli angesichts steigender Coronavirus-Infektionen aufgrund anhaltender Bedenken in der Lieferkette eingebrochen.

Der Geschäftsklimaindex ist laut iPhone Institute von 101,7 im Juni auf 100,8 gefallen. Eine Umfrage von Reuters-Analysten deutet auf einen Wert von 102,1 im Juli hin.

„Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verschlechtert sich“, sagte IFO-Präsident Clemens Fust in einer Erklärung.

Das verarbeitende Gewerbe und der Einzelhandel haben mit Versorgungsproblemen zu kämpfen. Laut Institut klagen 64 Prozent der Industriellen über Materialknappheit.

Die Unternehmen schätzen ihre aktuelle Lage etwas besser ein, doch der Optimismus für die kommenden Monate hat nachgelassen.

Der IPO-Erwartungsindex fiel von 103,7 im Juni auf 101,2, und der aktuelle Index stieg von 99,7 auf 100,4.

Unternehmen, Ökonomen und Speditionsspezialisten haben Goo Consp vorgeworfen, die weltweiten Lieferketten zu stören, darunter die COVID-19-Pandemie, Naturkatastrophen in China und Deutschland sowie Cyberangriffe, die den schwachen Fluss von Rohstoffen, Teilen und Konsumgütern bedrohen.

Besonders besorgt waren die Sektoren Tourismus und Konsum über die vierte Coronavirus-Welle.

Nach einem stetigen Rückgang von mehr als zwei Monaten nehmen seit Anfang Juli COVID-19-Fälle in Europas größter Volkswirtschaft zu, vor allem aufgrund der Verbreitung der ansteckenderen Delta-Variante.

Etwa 60 % der 83 Millionen Menschen in Deutschland sind überhaupt erst gegen den COVID-19-Impfstoff geimpft, etwa die Hälfte davon vollständig geimpft.

Berichterstattung von Kirsty Knoll; Redaktion von Maria Sheehan

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