März 28, 2024

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„The Lion’s Den“ – Ihr „Superfood“ wurde zu einem Katastrophenfernseher

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Zwei niedersächsische Erfinder werden noch lange auf diesem Platz nippen müssen …

Jannis Birth (29) und Alexander Wies (30) wollen mit ihren veganen Keksen aus Getreidesprossen die Welt ein wenig verbessern. Ihr Auftritt am Montagabend in der Investorenshow „Die Höhle der Löwen“ (Vox) wird jedoch nicht viel dazu beitragen. Denn im Geschmackstest hat das sogenannte „Superfood“ überhaupt nicht funktioniert.

Die Geschichte der Gründer war noch beeindruckender. Bevor Jannis und Alexander ihr Start-up „AHO.BIO“ gründeten, reisten sie beide um die Welt, arbeiteten an Obstgärten und lernten viel über „Superfoods“, dh. besonders nahrhafte Lebensmittel.

Die Idee für ihre Kekse stammt aus einem 2000 Jahre alten Rezept. Was das vegane Duo ankündigte, klang tatsächlich wie eine kleine Revolution. „Wir haben DIE gesunde Alternative zu Pommes und Brot entwickelt“, versprachen die Jungs.


Investoren Carsten Maschmeyer (links) und Georg Kofler

Investoren Carsten Maschmeyer (links) und Georg Kofler Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Aber die Mischung aus „Superfood“ aus lokalen Grundzutaten klingt für Naschkatzen nicht sehr verlockend. Sprossen, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Steinsalz werden zu Teig gemischt, manchmal mit exotischen Gewürzen raffiniert und zwei Tage in einem Dörrgerät getrocknet.

Ein Nischenprodukt, das seine Käufer findet. Die kleine Bäckerei des Gründers läuft seit mehreren Monaten auf Hochtouren, der Webshop boomt. „Die Leute reißen es uns aus den Händen“, berichtete Alexander stolz. Um weiter zu wachsen, hofften er und sein Partner auf 75.000 Euro von den Löwen und boten 15 Prozent der Aktien des Unternehmens an.

Aber die Anleger haben gebissen, aber nicht. Während der Verkostung stellte der Medienmogul Georg Kofler (63) schnell fest: „Leider gefällt es mir überhaupt nicht.“ Auch der Multiinvestor Carsten Maschmeyer (61) erlebte keine Geschmacksexplosion. Im Gegenteil: „Es schmeckt bitter, sehr trocken. Macht mich überhaupt nicht an. „“

Ähnliche Reaktion mit dem Rest der Löwen. Die Tatsache, dass die Kekse auch einen hohen Preis von 4,99 Euro pro haben. 100 Gramm Beutel war kein Faktor mehr. Der katastrophale Geschmackstest überraschte die jungen Unternehmer. „Alle unsere Kunden kaufen wieder. Wir können es in unserem Geschäft verfolgen “, fragte sich Alexander.

In Ermangelung einer Vereinbarung müssen die Gründer ihr Produkt nun weiterhin allein verkaufen. Und vielleicht kann das Rezept noch ein bisschen verfeinert werden …

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