September 25, 2023

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Suche nach Flutopfern in Deutschland geht weiter | Deutschland Nachrichten

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Retter suchen in Westdeutschland nach Flutopfern, da in mehreren Städten der Wasserspiegel steigt und bei der schlimmsten Naturkatastrophe des Landes seit einem halben Jahrhundert Häuser zerstört werden.

Bei den Überschwemmungen kamen mindestens 180 Menschen ums Leben, davon 110 im Stadtteil Ahwheeler südlich von Köln. In Nordrhein-Westfalens bevölkerungsreichstem Bundesland sind mindestens 45 Menschen tot, darunter vier Feuerwehrleute. Hunderte Menschen werden noch immer vermisst.

In Belgien und Teilen der Niederlande wurden extreme Hochwassergefahren angekündigt. In Belgien sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen.

In den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die Überschwemmungen der letzten Tage ganze Gemeinden von Strom und Kommunikation abgeschnitten.

Nach einem Dammbruch in der Stadt Wassenberg bei Köln wurden am Freitagabend mehr als 700 Arbeiter evakuiert, teilten Beamte mit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte am Sonntag das Dorf Schuld bei Ahwheeler besuchen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Lacet besuchten am Samstag Erfstad, eine der am stärksten betroffenen Städte.

Lacet ist der Kandidat der CDU-Partei bei der Bundestagswahl im September. Rekordniederschläge und Hochwasserschäden werden die Debatte über den Klimawandel im Vorfeld der Abstimmung intensivieren.

Wissenschaftler haben lange vorhergesagt, dass der Klimawandel zu starken Regenfällen führen wird. Wissenschaftler sagten jedoch, es werde mindestens Wochen dauern, bis die Forschung seine Rolle bei den intermittierenden Regenfällen festgestellt habe.

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