März 29, 2024

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RWE produziert Solarstrom im Tagebau Inden

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RWE produziert Solarstrom im Tagebau Inden
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Spatenstich im Tagebau Inden. (von links nach rechts:): Dr. Lars Kulik (CTO RWE Power), Stefan Pfennings (Bürgermeister Stadt Inden), Katja Wünschel (CEO Onshore Wind and Solar Europe & Australia bei RWE Renewables), Wolfgang Spelthahn (Landrat für Düren) und Jens Bröker (Geschäftsführer indeland GmbH). 1 Kredit

Der deutsche Energiekonzern RWE hat angekündigt, dass sein Tagebau Inden bald Solarstrom produzieren wird.

Der Braunkohletagebau liegt im nordrhein-westfälischen Kreis Düren und wird eine Photovoltaik-Großanlage aus 26.500 Solarmodulen mit integriertem Batteriespeicher beherbergen.

Die Solarmodule werden in zwei Reihen mit einer Länge von 1,4 Kilometern und einer Breite von 100 Metern am westlichen Ende des Tagebaus installiert.

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Der 9,6-MWh-Batteriespeicher ist für einen zweistündigen Lade- und Bereitstellungszyklus ausgelegt und fungiert als Puffer zwischen Erzeugung und Netz.

Der 14,4 MW indeland RWE Solarpark wird als erster seiner Art in Europa vermarktet und soll noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.

Katja Wünschel, CEO Onshore Wind and Solar Europe & Australia bei RWE Renewables: „Wir investieren 11 Millionen Euro (11,6 Millionen US-Dollar) in unser neues Projekt im Tagebau Inden. Damit ist der Solarpark von RWE Indialand der nächste Baustein für eine klimafreundliche und importunabhängigere Stromerzeugung.

RWE plant den Bau von zusätzlichen 500 MW erneuerbarer Energieerzeugungskapazität im Rheinischen Braunkohlenrevier, einer Landschaft, die verfügbar sein wird, wenn der Bergbau innerhalb der nächsten sieben Jahre eingestellt wird.

Dr. Lars Kulik, CTO Braunkohle bei RWE Power: „Die Energiewende und der Strukturwandel im Rheinrevier kommen mit Projekten wie dem Solarpark RWE indeland gut voran. Auf den Flächen, die zuvor im Tagebau genutzt wurden, ist viel Platz für Erneuerbare-Energien-Anlagen – das Revier bleibt also auch in Zukunft ein Energiestandort.

RWE errichtet derzeit gemeinsam mit anderen Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von rund 200 MW im Rheinrevier geplante Wind- und Photovoltaikprojekte für andere Tagebaue in der Region.

Katja Wünschel ergänzt: „Wir machen Nordrhein-Westfalen zu einem der Zentren unserer Innovations- und Wachstumsstrategie. Hier wollen wir alle möglichen Wind- und Solarprojekte umsetzen und so den enormen Wandel gerade im Rheinischen Revier mitgestalten.

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