März 28, 2024

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Raspberry Pi: Zehn Hobbyprojekte für Anfänger

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Der Hobbyist James Cameron war schon immer ein Fan von Video-Slots. Mit dem Minicomputer Himbeer-Pi Der Kanadier hat das Arcade-Flair nach Hause gebracht – und einfach eine Maschine kopiert. Zwei Spieler können mit einem Joystick und zehn Tasten gegeneinander antreten. Das selbst entworfene Haus in den achtziger Jahren sieht aus 3D Drucker.

Cameron spielte das RetroPie-Programm auf dem Raspberry Pi. Die Software emuliert mehrere alte Computer und Konsolen wie z Kommodore 64, Super Nintendo und die ersten beiden Generationen von Playstation. Sie können ungefähr 40 Jahre alte Spiele wie „Super Mario Land“, „Lemmings“ und „Street Fighter“ spielen.

Der Spielautomat ist ein ehrgeiziges Projekt. Mit dem Raspberry Pi kann es auch eine Nummer kleiner sein. Denn alles, was ein Heimcomputer benötigt, befindet sich auf der Leiterplatte: Prozessor, RAM, USB-Schnittstellen, LAN- und Kopfhöreranschlüsse, HDMI-Verbindungen, Bluetooth-Chip und WLAN-Antenne. Dies macht den Raspberry Pi zu einer beliebten Komponente für Bastler. Im Gegensatz zu einem vollwertigen Desktop-Computer hat die Leiterplatte nur die Größe einer Kreditkarte und kostet je nach Modell zwischen zehn und 60 Euro.

Als zentrale Steuereinheit steuert der Raspberry Pi intelligente Roboter, überträgt Filme aus dem Netzwerk und steuert Überwachungskameras. „Mit dem Raspberry Pi sind zwei Hobbys mit dem Modellieren und dem Internet verbunden“, sagt der Handwerksexperte Christoph Scherbeck in einem Interview mit SPIEGEL. Zusammen mit anderen Experten schrieb er ein Handbuch über den Minicomputer und hat bereits selbst Wetterstationen, Chipkartenleser und ferngesteuerte Autos gebaut.

Lötkolben müssen nicht sein

Der Einstieg in das Basteln mit dem Raspberry Pi ist kein Problem, sagt Scherbeck. Obwohl die schnellste Technologie nicht auf dem Raspberry Pi installiert ist, hat sich rund um den Computer eine große Community entwickelt. „Die Bastler sind sehr hilfreich“, sagt der 34-Jährige und macht es Anfängern leicht.

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Auch Lötkolben und Programmierung sind am Anfang nicht unbedingt erforderlich. Für viele Projekte gibt es gebrauchsfertige Erweiterungskarten mit geeigneten Anschlüssen. Sie müssen sich jedoch zumindest mit den richtigen Betriebssystemen befassen. „Es tut nicht weh, ein wenig Linux zu machen“, sagt der Mechatroniker. „Aber es gibt viele vorgefertigte Programme, die heruntergeladen werden können.“ Diese abgespeckten Betriebssysteme werden normalerweise zusammen mit den Anweisungen in Foren und auf Websites zum Download angeboten.

Das Hobby ist zunächst nicht teuer. Der schnellste Raspberry Pi 4B mit einem 1,5-Gigahertz-Quad-Core-Prozessor und bis zu acht Gigabyte RAM kostet rund 60 Euro. Etwas langsamere Modelle wie der Raspberry Zero kosten rund zehn Euro. Hobbyisten benötigen dazu in der Regel eine SD-Karte und eine Energiequelle. Laut Scherbeck reicht ein Standardakku wie eine Powerbank, die Sie sonst mit Smartphones aufladen.

Normalerweise hört es jedoch nicht beim ersten Projekt auf. „Wenn Sie den Spaß daran gefunden haben, wird es natürlich mit der Zeit teurer“, sagt Scherbeck. Ein Projekt folgt dem anderen. „Sobald Sie einen Roboter gebaut haben, besteht der nächste Schritt darin, einen Smartphone-Controller zu programmieren und auch eine Kamera anzuschließen.“

In der Fotoserie präsentieren wir zehn Projekte, die mit dem Minicomputer realisiert werden können.

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