März 29, 2024

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Mit künstlicher Intelligenz Brustkrebs vertreiben

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Das Zentrum ist Teil der Bundesanstalt für Risikobewertung (BfR). Mithilfe von Mikroskopie und künstlicher Intelligenz identifiziert der „E-Morph“ -Test Substanzen, die östrogenähnliche oder sogar entgegengesetzte Wirkungen haben können, laut dem Bericht des Forscherteams in der Fachzeitschrift „Environment International“ zuverlässig. „E-Morph ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, eines Tages die Tierversuche zu ersetzen, die derzeit zum Nachweis hormoneller Wirkungen erforderlich sind“, sagt BfR-Präsident Dr. Andreas Hensel.

Link zur Fachpublikation (ScienceDirect):
https: //.www.scienceirect.mit/Wissenschaft/Artikel /pii /S0160412021000350

Link zum Artikel in BfR2GO, dem wissenschaftlichen Magazin des BfR:
https: //.www.bfr.Bund.von/cm /429 /16_Schutz_von_Laboratorien_Tieren.pdf

Der Test basiert auf der Beobachtung, dass Substanzen mit östrogenähnlicher Wirkung die Verbindung zwischen Zellen in der Brustdrüse lösen können. Dies erleichtert es Brustkrebszellen, sich vom Gewebe zu lösen – ein entscheidender Schritt bei der Ausbreitung (Metastasierung) von Tumoren. Im E-Morph-Test wird kultivierten menschlichen Brustkrebszellen eine Testsubstanz verabreicht. Die Zellen werden dann untersucht, um festzustellen, ob sich die Zellkontakte wie unter dem Einfluss von Östrogen entspannen. Dieser Effekt ist unter dem Mikroskop leicht zu beobachten und kann mithilfe künstlicher Intelligenz vollautomatisch ausgewertet werden. Der robotergestützte Test mit Auswertung ist schnell und ermöglicht das Testen vieler Substanzen in kurzer Zeit. Mögliche zukünftige Verwendungen des Tests umfassen Tests auf Chemikalien, die bereits vermarktet wurden, sowie auf solche, die kurz vor der Markteinführung stehen. Der Test kann auch verwendet werden, um neue Medikamente zu entwickeln, diagnostische Tests zur Erkennung von Brustkrebs zu verbessern und Therapien zu optimieren.

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Über den BfR

Die Bundesanstalt für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Portfolio des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Deutschland. Er berät die Bundesregierung und die Bundesländer in Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR führt eigene Forschungen zu Themen durch, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsmissionen stehen.

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Über Bf3R

Das Deutsche Zentrum für Labortierschutz (Bf3R) wurde 2015 gegründet und ist integraler Bestandteil der Bundesanstalt für Risikobewertung (BfR). Es koordiniert alle Aktivitäten im ganzen Land mit dem Ziel, Tierversuche auf die als wesentlich erachteten zu beschränken und den bestmöglichen Schutz für Labortiere zu gewährleisten. Darüber hinaus sollen Forschungsaktivitäten angeregt und der wissenschaftliche Dialog gefördert werden.

Diese Textversion ist eine Übersetzung des deutschen Originaltextes, der die einzige rechtsverbindliche Version ist.

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