März 28, 2024

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Krankenschwester in Deutschland verdächtigt, tausende physiologische Kochsalzlösung verabreicht zu haben, nicht den Covid-Impfstoff

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Deutschland hat mehr als 8.000 Menschen aufgefordert, sich erneut gegen das Coronavirus impfen zu lassen, aus Angst, dass ihnen eine Krankenschwester des Roten Kreuzes stattdessen Kochsalzlösung injiziert hat.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, nachdem eine 40-jährige Frau, deren Namen noch nicht bekannt ist, verdächtigt wurde, im März und April in einer Impfstelle im norddeutschen Friesland Menschen mit Salzwasser in die Arme gespritzt zu haben.

Kochsalzlösung wäre zwar harmlos, aber die meisten der damals in Deutschland Geimpften waren ältere Menschen und damit einem hohen Pandemierisiko ausgesetzt.

Peter Beer vom Polizeipräsidium Wilhelmshaven sagte, es bestehe aufgrund von Zeugenaussagen „ein begründeter Gefahrenverdacht“.

Die Motive der Krankenschwester bleiben unklar, aber die Ermittler stellten fest, dass sie in Social-Media-Beiträgen skeptische Ansichten zu den Impfstoffen geäußert hatte, sagten die Ermittler.

„Ich bin total schockiert über diese Episode“, sagte Stadtrat Sven Ambrosy auf Facebook.

Ursprünglich wurde angenommen, dass nur sechs Personen die Kochsalzlösung erhalten haben.

Die örtlichen Behörden haben jedoch rund 8.600 Anwohner zu einem weiteren Foto aufgerufen, da sie befürchten, dass sie betroffen sein könnten.

Die Krankenschwester gab zu, sechs Personen Kochsalzlösung gegeben zu haben, nachdem sie im April eine Impfstoff-Durchstechflasche auf den Boden fallen ließ BBC gemeldet.

Eine Untersuchung ergab jedoch, dass viel mehr Menschen die Lösung anstelle des Pfizer-Jabs erhalten hatten.

Seine Rechtsabteilung bestreitet offenbar das gemeldete Ausmaß des Salzaustauschs.

Die Polizei befragt weiterhin Zeugen, bisher wurden keine Anklagen erhoben.

Während der Pandemie kam es in ganz Deutschland zu Protesten gegen Impfungen.

Die größte und sichtbarste Anti-Zwangsvollstreckungsgruppe des Landes ist die Stuttgarter Querdenker-Bewegung, die bei einem kürzlichen Protest mit 22.500 Teilnehmern gerechnet hat.

Viele Covid-Maßnahmen wurden in Deutschland gelockert, einige bleiben jedoch bestehen, wie etwa die Maskenpflicht in Innenräumen und die Vorlage negativer Covid-Tests oder Impfzeugnisse.

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