April 16, 2024

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Klimaaktivisten versammeln sich, um Druck auf die deutsche Regierung nach Merkel auszuüben | Nachrichten | DW

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Tausende Klimaaktivisten der Global Fridays for the Future-Bewegung haben sich am Freitag in Berlin versammelt.

Sie versuchen, Druck auf die Bundesregierung auszuüben, verbindliche Zusagen zur Reduzierung der schädlichen Treibhausgasemissionen zu machen.

Junge Leute aus dem ganzen Land versammelten sich am Brandenburger Tor, sangen Mantras und trugen Transparente.

Der neuen Bundesregierung kommt eine entscheidende Rolle zu

Die Bundesregierung wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, wichtige Ziele im Bereich des Klimawandels zu erreichen.

Viele Aktivisten hoffen, dass beim Klimaschutz die Schrauben der Regierung fester angezogen werden, so Jared Reid, der an dem Protest teilgenommen hat.

Die politischen Parteien sind damit beschäftigt, ein Bündnis auszuhandeln, da eine zukünftige Regierung wahrscheinlich in die Hände der Mitte-Links-Sozialdemokraten, der Umweltschützer der Grünen und der wirtschaftsorientierten Freien Demokraten fallen wird. Politiker aller drei Parteien hofften, dass die Regierung bis Weihnachten an die Macht kommen würde.

Nach vorläufigen Planungen wurde für 2045 ein Null-Emissions-Ziel festgelegt und 2030 als Stichtag für den Kohleausstieg vorgeschlagen.

Die Führung von Future for Friday will jedoch mehr von der Regierung. Seine Führung hat den legalen Ausstieg aus der Kohle bis 2030 und den Stopp der Produktion von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen bis 2025 gefordert.

Anzeichen von Herausforderungen von Anfang an

Demonstranten haben ihre Frustration über den Vorschlag der Freien Demokraten zum Ausdruck gebracht, ein landesweites Tempolimit auf Deutschlands berühmten Autobahnen einzuführen.

Larina Dix, eine Architekturstudentin, sagte: „Das ist eine sehr teure und sich enorm verändernde Sache.

Die Demonstranten kehrten zur Kundgebung am Brandenburger Tor zurück, nachdem sie in die SPD-Zentrale gegangen waren, in der die Bündnisgespräche stattfanden.

kb/sms (AFP, dpa)

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