Fin Min aus Peru: Die Herausforderung für 2022 besteht darin, die Ausgaben effizienter zu gestalten | Nachrichten | ANDEN

„Wir müssen auf der Ausgabenseite eine Strukturreform anstreben und verstehen, dass wir keine Erhöhung brauchen, sondern die Notausgaben in dauerhafte, besser strukturierte und effizientere Ausgaben umwandeln“, kommentierte Francke während seiner Teilnahme an der Moody’s Inside LatAm: Peru 2021-Seminar.

Das Kabinettsmitglied argumentierte, dass Peru seit vielen Jahren ein gutes Wirtschaftswachstum geniesse. Die sozialen Kluften sind jedoch riesig.

„Wenn 40 % der Kinder an Anämie leiden, wenn die Bildung von sehr geringer Qualität ist und die Grundversorgung nicht alle erreicht, dann müssen wir verstehen, dass es große soziale Situationen gibt, die unter anderem eine Steuerreform erfordern“, sagte er.

Der hochrangige Beamte sagte, dass das BIP-Wachstum in diesem Jahr 13,4% betragen wird, während für 2022 ein Anstieg von 3% erwartet wird.

„Es mag nicht viel erscheinen, aber bedenken Sie, dass wir von einem sehr hohen Wachstum ausgehen werden. In diesem Jahr basiert die wirtschaftliche Expansion auf dem Inlandsmarkt, der Primärproduktion, dem Bau und dem Agro-Export“, sagte er.

Im Jahr 2022 werden diese Sektoren durch den Bergbau ergänzt, da Projekte wie Quellaveco sowie andere bedeutende Investitionen in die Infrastruktur wie Häfen und Flughäfen in Betrieb gehen.

„Außerdem wird auch eine Rückkehr des Tourismus erwartet und der Dienstleistungs- und Handelssektor wird dynamischer“, erklärte er.

Der Wirtschafts- und Finanzminister sagte auch, dass 2022 das letzte Jahr an der Macht für die derzeitigen regionalen und lokalen Regierungen sein wird.