März 29, 2024

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Die deutsche Geschäftsmoral stürzt nach der Coronavirus-Krise auf 2-Jahres-Höchststände ab

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Am 30. Mai 2021 sitzen Menschen vor Restaurants in der Nähe des James-Simon-Parks in Berlin.

Anegret Hills / Reuters

Angesichts des Optimismus der Unternehmen in Europas größter Volkswirtschaft in der zweiten Jahreshälfte stieg die deutsche Geschäftsmoral im Juni stärker als erwartet auf den höchsten Stand seit November 2018.

Der Geschäftsklimaindex stieg laut iPhone Institute von 99,2 im Mai auf 101,8. Laut einer Umfrage von Reuters-Analysten liegt der Juni-Wert bei 100,6.

„Die deutsche Wirtschaft wird durch die Coronavirus-Krise am Boden zerstört“, sagte Clemens Fust, Präsident des Börsengangs.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Mittwoch, Deutschland sei auf dem Weg zu einem starken Wirtschaftswachstum. Bundesbankchef Jens Weidman habe dem Kabinett eine positive Einschätzung seiner wirtschaftlichen Ansichten gegeben.

Die deutsche Zentralbank hat Anfang des Monats ihre Wachstumsprognosen angehoben. Die Wirtschaft wird voraussichtlich im nächsten Quartal das Pandemieniveau erreichen und in diesem Jahr um 3,7 Prozent und im nächsten Jahr um 5,2 Prozent wachsen.

Die deutschen Behörden haben die COVID-19-Beschränkungen bezüglich der Zahl der Infektionen und der hohen Zahl von Impfungen aufgehoben.

Bounceback from Lockdown sei der größte Umsatzsprung seit der deutschen Neuordnung vor mehr als drei Jahrzehnten, sagte Ifo-Ökonom Klose Wohrab.

Trotz Bedenken hinsichtlich Lieferunterbrechungen sagte Volkswagen am Dienstag, dass der weltweite Chipmangel, von dem die Autohersteller betroffen sind, seine Prognosen für die operative Gewinnmarge für 2021 nicht beeinträchtigen wird.

„Leider konnten wir unsere Kunden- und Lieferzahlen bisher zum Beispiel durch den Verkauf von Lagerbeständen und andere Maßnahmen nachteilig begrenzen“, sagte ein Unternehmenssprecher.

Laut Vohrab von Ipoh soll die Wirtschaft im zweiten Quartal um 1,3 Prozent und im nächsten Quartal um 3,6 Prozent wachsen. Steigende Barrieren und Inputkosten zwingen viele Unternehmen zu Preiserhöhungen.

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In Bezug auf die Gastfreundschaft sagte er, der Optimismus wachse in Gebieten, in denen die Sperrung am schlimmsten sei und in denen die Bedingungen immer noch schlecht seien.

Laut Thomas Gitzel, Ökonom der VP Bank Gruppe, gehe es der Wirtschaft derzeit gut.

Allerdings ist die Pandemie als finanzielles Desaster noch nicht vollständig beseitigt. Die Delta-Variante beunruhigt nicht nur Virologen, sondern auch Ökonomen“, fügte er hinzu.

Das Gesundheitsamt des Robert-Koch-Instituts teilte am Mittwoch mit, dass sich der Anteil der COVID-19-Infektionen durch die leichter übertragbare Delta-Variante des Coronavirus in Deutschland innerhalb einer Woche verdoppelt habe und eher an Zugkraft gewinnen werde als andere Varianten.

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