März 19, 2024

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Deutsche Staatsanwaltschaft untersucht rheinland-pfälzische Hochwasserwarnungen in Berlin

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Die deutsche Staatsanwaltschaft erwägt, eine formelle Untersuchung einzuleiten, weil Beamte die Öffentlichkeit nicht angemessen vor den verheerenden Überschwemmungen im Westen des Landes gewarnt haben.

Bei heftigen Regenfällen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vom 14. bis 15. Juli kamen mindestens 180 Menschen ums Leben und Dutzende wurden vermisst. Die finanziellen Kosten werden voraussichtlich mehrere Milliarden Euro (Dollar) betragen.

Die Staatsanwaltschaft in der Stadt Coblins in der Nähe des Ahrtals, in der 138 Menschen starben, sagte am Montag in einer Erklärung, dass verspätete Warnungen oder Evakuierungsbefehle zu fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung führen könnten.

Einwohner der beiden von der Flut betroffenen Städte sagten der Associated Press, dass sie kurz vor dem Rückgang des Hochwassers gewarnt worden seien und dass die Informationen der Behörden unklar seien.

Die Staatsanwälte Koblins sagten, sie würden Medienberichte überprüfen und formelle polizeiliche Ermittlungen aufzeichnen, unter anderem gegen 12 Personen, die in einer Hilfswohneinrichtung in der Stadt Sinsig lebten, um festzustellen, ob es genügend Beweise für eine Straftat gebe.

Die Staatsanwaltschaft will in den kommenden Tagen bekannt geben, ob Ermittlungen aufgenommen werden, hieß es.

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