März 28, 2024

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Der Berliner Senat beschließt, in Büros eine Maske zu tragen! – BZ Berlin

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Aufgrund des jüngsten Anstiegs der Zahl der Koronarinfektionen gilt in Berlin künftig eine Maskenpflicht in Büro- und Verwaltungsgebäuden. Private Feiern unterliegen ebenfalls Obergrenzen.

► Angesichts der jüngsten Zunahme der Koronarinfektionen in Berlin sind private Feste im Freien nur mit maximal 50 Teilnehmern möglich. In geschlossenen Räumen gibt es eine Obergrenze von 25 Teilnehmern. Der Berliner Senat hat am Dienstag beschlossen, die Regelung gilt ab Samstag.

► Neu ist auch die allgemeine Anforderung, in Büro- und Verwaltungsgebäuden eine Maske zu tragen. Bei der Arbeit am Schreibtisch sollte die Verordnung nicht wie gesagt gelten. Dies gilt auch ab Samstag.

► In Bussen und Bahnen in Berlin wird ein Verstoß gegen die Maskenpflicht mit einer Geldstrafe zwischen 50 und 500 Euro geahndet.

Zuvor hatten sich die Ministerpräsidenten durch eine Schicht mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf eine neue Linie für private Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstage geeinigt. Die Behörden identifizierten diese als Treiber des Infektionsprozesses, nicht nur in Berlin.


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Zuletzt stieg die Zahl der Neuinfektionen in Berlin – wie auch anderswo in Deutschland – relativ stark an und erschreckte die Politiker. Pro 100.000 Einwohner wurden 28,9 Personen innerhalb von sieben Tagen (Stand Dienstag) als mit Coronavirus infiziert bestätigt.

Dieser Wert, der für die Beurteilung der Infektionsrate wichtig ist, ist in der Hauptstadt höher als in jedem anderen Bundesstaat – ein Vergleich einer dicht besiedelten Metropole mit großen Bundesländern ist jedoch nur in begrenztem Umfang möglich.

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Die Behörden betrachten illegale Parteien und private Parteien mit hohem Alkoholkonsum als Infektionsquellen. In den letzten Wochen war die Berliner Polizei wiederholt in Parks oder Wäldern auf der Hut, wo sich oft mehrere hundert Menschen trafen, um zu feiern.

So standen beispielsweise Verstöße gegen die Distanzregeln auf der Tagesordnung. Erst am vergangenen Wochenende hat die Polizei zwei solcher Versammlungen aufgelöst.

Brandenburg

Die Brandenburger müssen sich auch an strengere Regeln anpassen, um im Falle einer drastischen Zunahme neuer Koronarinfektionen zu feiern. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kündigte am Dienstag Pläne für eine strengere Obergrenze von 50 Personen an, um in öffentlichen oder gemieteten Räumen zu feiern, wenn es mehr als 35 Neuinfektionen pro Jahr gibt. 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Nach seinen Angaben beträgt diese Zahl derzeit 5,3.

In privaten Räumen sollten sich maximal 25 Personen treffen – er sprach von einer dringenden Empfehlung. Niedrigere Werte können regional eingestellt werden.

AKTUELLE REGELN: Für private Feiern im Haus, in der Wohnung oder im Garten gibt es derzeit in Brandenburg eine Obergrenze von 75 Teilnehmern. Für Großveranstaltungen wurde ein Limit von 1000 Personen in geschlossenen Räumen festgelegt. Die Anzahl der Gäste hängt jedoch von der Einhaltung der Hygiene- und Entfernungsregeln ab, abhängig von der Größe des Raums.

KONTAKTLISTE: Woidke forderte die Feuerwehrleute auf, keine falschen persönlichen Informationen auf Listen in Restaurants anzugeben, um mögliche Kontakte im Falle von Infektionen zu verfolgen. „Oft ist der Name falsch oder es gibt ‚Dagobert Duck‘ oder ‚Schnatterinchen‘ auf der Liste“, kritisierte er. Die Listen können im Notfall äußerst wichtig sein. Die Ministerpräsidenten haben eine Mindeststrafe von 50 Euro beschlossen. Woidke sagte, Brandenburg habe bereits die Möglichkeit, je nach Schwere des Verstoßes Bußgelder zwischen 250 und 10.000 Euro zu verhängen.

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REISEN: Der Ministerpräsident riet von langen Reisen ab, insbesondere in Risikobereichen. Es war am besten, zu Hause zu bleiben, empfahl Woidke. „Die nächstbeste Option ist ein Urlaub in Brandenburg.“

Er appellierte an die Bürger, Verantwortung zu übernehmen und die Hygienevorschriften und einen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. „Wir sind in einem Marathon, bei dem wir nicht wissen, wie lange es bis zur Ziellinie dauern wird“, sagte Woidke.

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