Coronavirus: Deutschland-Nationalspieler Kimmich Kovid mit Lungenproblemen erwischt | Nachrichten | DW
2 min readDer deutsche Fußballer Joshua Kimmich wird für den Rest des Jahres 2021 nicht mit seinem FC Bayern München spielen, da er sich weiterhin von gesundheitlichen Problemen erholt, die durch die COVID-19-Infektion verursacht wurden.
In einer Erklärung vom Donnerstag gab der FC Bayern München bekannt, dass der Verein in diesem Jahr die verbleibenden drei Spiele ohne Mittelfeldspieler bestreiten wird. Nachdem Kimchi bekannt wurde, nicht gegen das Coronavirus geimpft worden zu sein und dies nur ungern zu tun, sorgte Kimchi in der Sportwelt und im Ausland für Kontroversen.
Was ist mit Kimmich passiert?
Kimmich verbrachte etwa einen Monat in Quarantäne, nachdem er zunächst engen Kontakt zu einer positiv auf das Coronavirus getesteten Person hatte und sich später selbst mit COVID-19 infiziert hatte.
Der 26-Jährige wurde inzwischen negativ auf das Virus getestet, leidet aber noch immer unter den gesundheitlichen Folgen der Infektion.
„Ich bin froh, meine Selbstisolation durch das Coronavirus beendet zu haben. „Also mache ich ein Reha-Training und kann es kaum erwarten, im Januar wieder voll im Einsatz zu sein.“
Der Begriff „kleine Infiltration“ in die Lunge weist darauf hin, dass die Bronchien oder Alveolen infiziert sind – wo die Lunge Sauerstoff und Kohlendioxid überträgt, sagte der Intensivmediziner Christian Caragyanides der Nachrichtenagentur DPA.
Beim Heimspiel des FC Bayern München gegen Mainz am Samstag wird er nicht zum Einsatz kommen.
Im Oktober gab Kimmich zu, nicht gegen COVID-19 geimpft worden zu sein, und verwies auf seine Bedenken hinsichtlich langfristiger Nebenwirkungen. Experten betonten, dass solche Bedenken völlig unbegründet seien, und fügten hinzu, dass das Virus für Menschen jeden Alters und jeder Fitnessstufe tödlich sein kann.
rs/sms (dpa, SID)
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