März 28, 2024

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Corona: Curevac tritt mit einem „großen Vorteil“ in den Impfstoff ein – der Wettbewerb hat Probleme

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  • Thomas Schmidtutz

    vonThomas Schmidtutz

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Bei der Entwicklung eines Koronarimpfstoffs war der Kühlbedarf bislang eine der größten Herausforderungen. Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat jetzt alles gegeben.

  • Forscher auf der ganzen Welt suchen nach einem Corona-Impfstoff.
  • Aber Kühlungsanforderungen Ein möglicher Impfstoff wurde als hohes Hindernis angesehen.
  • Nun, das Biotech-Unternehmen könnte CureVac hat eine wichtige Leistung erreicht.

München – In der Entwicklung eines Koronarimpfstoff könnte das Tübinger Biotech-Unternehmen sein CureVac mit einem großen Plus ins Rennen. Es besitzt Covid-19* Der Impfstoffkandidat bleibt mindestens drei Monate lang stabil, sogar bei plus fünf Grad Celsius CureVac Donnerstagnachmittag nach Auswertung der internen Testergebnisse. Dadurch kann der Impfstoff bei Kühlschranktemperatur transportiert und gelagert werden. „Wir sehen einen großen Vorteil in dem relativ geringen Kühlbedarf“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag gegenüber Merkur.de *

Mit anderen Impfstoffkandidaten Die Kühlanforderungen sind viel höher. Zum Beispiel der Wirkstoff in Modern bei minus 20 Grad gelagert. Der Impfstoffkandidat des Mainzer Biotech-Unternehmens Biontech Berichte erfordern sogar arktische Temperaturen von minus 70 Grad für Transport und Logistik, um die Effizienz sicherzustellen.

Corona: Der Transport des Impfstoffs gilt als „logistischer Albtraum“

Die extrem niedrigen Temperaturen gelten als eine der größten logistischen Herausforderungen bei der Verwendung Impfungen. „Dies ist ein logistischer Albtraum“, sagen sie aus der Branche. Das sagt der Logistikriese Deutsche Post DHLSie verfügen über umfangreiche Erfahrung im Versand von Impfstoffen oder Arzneimitteln, die eine konstante Kühlung im Bereich von minus 70 Grad erfordern. Allerdings wahrscheinlich bei der Lieferung von Koronarimpfstoffe „Völlig andere Liefergrößen als zuvor“, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Daher prüfen Sie an den entsprechenden Stellen, welche Anpassungen erforderlich sind, um die erwarteten Lieferanforderungen erfüllen zu können.

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Corona: Starke Nachfrage nach Ultra-Gefriergeräten

Die Vorbereitungen für die neuen laufen auch in Krankenhäusern oder Arztpraxen Koronarimpfstoffe in vollem Gang. Berichten zufolge hat die Aussicht auf einen Impfstoff die Nachfrage nach arktischen Kühlschränken in erhöht USA bereits betrieben. Die hohen Preise stellen jedoch ein großes Hindernis für viele US-Krankenhäuser dar. Ultra-Gefriergeräte kosten je nach Ausstattung zwischen 10.000 und 15.000 US-Dollar. „Die meisten ländlichen Krankenhäuser können sich die High-Tech-Kühlschränke nicht leisten“, berichtete das US-Industrieportal Statnews.

Hier könnte CureVac Mit seinem Wirkstoff und der Möglichkeit der Lagerung bei Kühlschranktemperaturen kann ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden. Nach aktuellen Plänen will das in Tübingen ansässige Unternehmen auch im laufenden vierten Quartal seinen Wirkstoff in einem Produkt haben Phase IIb / III-Test in großem Maßstab* prüfen. Der Impfstoff wird an rund 30.000 Probanden in Europa und Lateinamerika getestet. Im ersten Quartal 2021 wird das Unternehmen dann bei der Europäischen Genehmigungsbehörde einen Antrag auf fortlaufende Genehmigung stellen EMA stellen. Die Markteinführung sollte Mitte 2021 erfolgen.

Die ersten vorläufigen Ergebnisse sind „sehr vielversprechend“ CureVac nach Auswertung der Daten von insgesamt 250 Testpersonen, die Anfang November bekannt gegeben wurden.

Die Wirkstoffe in CureVac und Biontech basiert auf der mRNA-Methode. Komponenten des genetischen Materials des Coronavirus werden in einer Fettlösung in den Körper injiziert. In den Zellen müssen sie dann das körpereigene Immunsystem stimulieren. * Merkur.de ist Teil des landesweiten Redaktionsnetzwerks in Ippen Digtal.

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