November 14, 2024

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BMW: Corona hat brutale Konsequenzen – Autohersteller müssen ihre Gurte enger schnallen

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  • Patrick Freiwah

    vonPatrick Freiwah

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Die finanzielle Situation bei BMW ist aufgrund der Corona-Krise nicht gut. Eine neue Maßnahme des Autoherstellers dürfte einige Zulieferer verärgern.

  • Corona prägt auch die deutsche Automobilindustrie – die Konsequenzen sind noch nicht in Sicht
  • BMW * nach eigenen Angaben kann er die Auswirkungen nicht alleine bewältigen – und appelliert Lieferant.
  • Der Autohersteller will einen von Lieferanten Preissturz Wirkung, aber mit einer wichtigen Warnung.

München – Klimawandel und Corona-Pandemie stellen unerwartete Herausforderungen für die Weltwirtschaft. Aufgrund der seit mehreren Monaten gewalttätigen Viruserkrankung erwartet BMW große Umsatzverluste. Eine neue Maßnahme soll diese Entwicklung verlangsamen und zu Kosteneinsparungen führen. Diese Nachricht wird jedoch bei einigen Geschäftspartnern zu Unzufriedenheit führen:

BMW will durch Corona Kosten sparen – und verlangt von den Lieferanten Preisnachlässe

Der Autobauer, der seit Beginn der Corona-Krise einen massiven Umsatzverlust verzeichnet hat, möchte die Riemen bei den Lieferanten und dann enger schnallen Rabatte erzwingen. Mag es zuerst Wirtschaftswoche Berichten zufolge müssen einige BMW Zulieferer ihre Preise für laufende Bestellungen zum Jahreswechsel um fünf Prozent senken.

Eine Sprecherin des traditionellen Münchner Unternehmens bestätigte das Projekt später und sagte am Donnerstag, dass die Gruppe die Finanzen verwalten könne Folgen der Koronakrise nicht alleine fertig werden. Die Maßnahme betrifft jedoch nicht alle Unternehmen in der Lieferkette: “Abgesehen von Lieferanten, die Hilfe benötigen, gibt es viele Unternehmen, die finanziell stark sind und die Krise gut überstehen können.” Und genau auf diese Unternehmen zielt der Aufruf zur Kostensenkung ab.

Es ist “angemessen, dass Lieferanten, die unserer Meinung nach einen Beitrag leisten können”, sagte BMW. Auf der anderen Seite wird der Münchner Autobauer die “Zulieferer unterstützen, die in einigen Fällen aufgrund der Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind”. In den letzten Monaten gab es immer wieder schlechte Nachrichten aus der Automobilindustrie als Deutschlands Schlüsselsektor. Verschiedene Zulieferer haben Probleme und es besteht auch die Gefahr massiver Umwälzungen bei VW.

Siehe auch  Corona-Sparprogramm: Lufthansa erzielt eine Einigung mit ver.di.

BMW fordert von den Lieferanten Kostensenkungen und “erwartet Preisanpassungen”

BMW verlangt nicht von den Lieferanten selbst feste Rabatte. Stattdessen basiert die “Erwartung von Preisanpassungen” auf der Tatsache, dass ein spezifisches vorhandenes Potenzial – “auch auf der Kostenseite” – umgesetzt werden muss, wie die Gruppe weiter angekündigt hat. In der Zwischenzeit haben BMW im Norden Münchens * sein neues Zentrum des Globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke eingeweiht:

Darüber hinaus fertigt BMW das Hauptwerk in München passt zum neuen i4 * – “Historisch umfassendste Renovierung”. * Merkur.de ist ein Angebot von Ippen Digital Network

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